Die Hagebutte und ihre Wirkung

Die Hagebutte gehört zur Pflanzenfamilie der Rosengewächse, Blühmonate der Hagebutten sind die Monate Juni und Juli. Die Heilpflanze wird vielerorts auch Heckenrose, Schlafdorn oder Hundsrose genannt. Rosa canina ist als lateinischer Name des Hagebuttenstrauchs überliefert. Die Zweige der Hagebutte sind stachelig, die Blätter der Heilpflanze weisen eine runde bis ovale Form auf. Die Blütenblätter der Hagebuttenpflanze können weiß aber auch rosarot gefärbt sein. Die Hagebutte ist essbar, der Geschmack der Blütenblätter ist süß, allerdings auch etwas bitter. Die Früchte der Hagebutten verfügen über die größte Heilwirkung und schmecken aromatisch und sauer. Die beste Sammelzeit sind die Monate September und Oktober, nach schonender Trocknung der Früchte sollten diese nicht länger als ein Jahr gut verschlossen und dunkel aufbewahrt werden.

Hagebutte ist ein aus zwei Silben zusammengesetztes mitteldeutsches Wort, die erste Silbe Hag bedeutet Gebüsch, die zweite Silbe Butte kann übersetzt werden mit kleines Fläschchen oder Fässchen. Rosengewächse besiedeln die Erde bereits seit etwa 30 Millionen Jahren, also schon weit länger, als es Menschen gibt. Als wildwachsendes Rosengewächs ist die Hagebutte nahezu weltweit verbreitet, die heute im Handel erhältlichen Früchte, Schalen oder Blätter der Heilpflanze stammen jedoch vorwiegend aus Anbaukulturen. Es gilt als gesichert, dass die Hagebuttenpflanze bereits vor mehr als 4000 Jahren in Persien, also dem heutigen Iran, aufgrund der guten gesundheitlichen Wirkung, angebaut wurde. Hauptanbaugebiete sind heutzutage Chile, China, Russland und Osteuropa.

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Wirkung der Hagebutte auf den menschlichen Organismus

Um die Wirkung der Hagebutte auf den menschlichen Organismus ranken sich viele Legenden, die im Laufe der Jahrhunderte durch die potente Heilwirkung entstanden sind. Etliche der zunächst nur vermuteten Wirkungen lassen sich heute längst auch wissenschaftlich untermauern. Die christliche Überlieferung ordnet die Hagebutte der heiligen Jungfrau Maria zu. Hagebutten stehen darüber hinaus auch als mythisches Symbol für ein Weiterleben der menschlichen Seele nach dem Tod. Aufgrund der komplexen Inhaltsstoffe geht die typische Wirkung der Hagebutte weit über eine Anwendung bei Erkältungskrankheiten hinaus. Frühjahrsmüdigkeit, Probleme mit Blase, Nieren und den ableitenden Harnwegen, Blutungsneigung oder Abwehrschwäche können mit frischen oder getrockneten Arzneizubereitungen aus der Hagebutte unterstützend gut behandelt werden.

Die Hagebutte stärkt das Immunsystem

Alle Pflanzenteile der Hagebutte sind essbar, die höchste Konzentration an arzneilichen Wirkstoffen wurde jedoch in den Schalen nachgewiesen. Vitamin C gilt als wichtigstes Vitamin für eine gesunde Funktion des menschlichen Abwehrsystems. Wild wachsende Hagebutten weisen einen der höchsten Gehalte an Vitamin C auf, die im Pflanzenreich überhaupt gefunden werden können. Auch die kultivierten Früchte verfügen über einen erheblichen Anteil an Ascorbinsäure. Wiederum andere komplexe Inhaltsstoffe regen allgemein die Abwehrkräfte an und helfen so dem Organismus im Kampf gegen krankmachende Bakterien, Viren oder Pilze. Eine besondere Wirkung auf das menschliche Immunsystem bezieht sich auf die Förderung der Immunkörperbildung im Blut.

Diese besonders komplexen Antikörper der humoralen Abwehr beseitigen schädliche Mikroorganismen auf besonders effiziente Weise. Das Hagebutten eindeutig sehr gesund für das Immunsystem sind, lässt sich also längst nicht nur auf den besonders hohen Vitamin C Gehalt zurückführen. Bei Wunden wirkt die Hagebutte eindeutig entzündungshemmend und beschleunigt die Heilung. Die stimulierenden Wirkungen auf das Immunsystem sind mild, aber nachhaltig. Um eine ausreichende Wirkung auf das Immunsystem zu erzielen, sollten Arzneizubereitungen aus Hagebutten als Nahrungsergänzungsmittel lange genug eingenommen werden. Die Anwendung von Hagebutten in den verschiedenen Zubereitungs- und Darreichungsformen gilt als leicht, überaus gut verträglich und in der Regel frei von Nebenwirkungen.

Eine gute Wirkung zeigt die Hagebutte bei Rheuma

In der traditionellen Volksmedizin war die Hagebutte über Jahrhunderte hinweg für ihre Heilwirkung bei Beschwerden am Bewegungsapparat bekannt. Dieses empirische Heilwissen geriet vorübergehend in Vergessenheit, erlebt heutzutage aber wieder eine Renaissance. Denn die unterstützende Wirkung bei entzündlich-rheumatischen Erkrankungen lässt viele Rheumatiker auf eine dauerhafte Linderung ihrer Beschwerden hoffen. Besonders auch Rückenbeschwerden, welche auf muskulären Verspannungen beruhen, sprechen auf eine ausreichend lange Behandlung mit Hagebuttenextrakt sehr gut an.

Rheumatikern wird zur Schmerzlinderung die Zufuhr in hochdosierter Form als Hagebuttenpulver empfohlen. Die Hagebuttenpulver-Wirkung zeigt sich bereits nach einigen Wochen in einer verbesserten Beweglichkeit der Gelenke und einer Schmerzreduktion. Da bestimmte Inhaltsstoffe in der Hagebutte Entzündungsreaktionen an den Knorpeloberflächen der Gelenke hemmen, stellen hochdosierte Extrakte aus der Hagebutte sogar eine ernst zunehmende naturheilkundliche Alternative für schulmedizinische Schmerzmittel dar.

Die Hagebutte wirkt sich positiv auf den Magen-Darm-Trakt aus

Die positiven Wirkungen der Hagebutte auf den Magen-Darm-Trakt ergeben sich aus deren mild abführenden sowie schleimhautschützenden Eigenschaften. Der Gallenfluss wird durch Hagebuttentee nachweislich sanft angeregt, deshalb ist die Hagebutte auch ein echter Verdauungshelfer. In der Volksheilkunde werden Hagebutten traditionell angewendet bei Erbrechen, Ruhr oder Bluthusten aufgrund von Entzündungen der Schleimhäute. Der Schleimhautschutz entsteht durch die in der Hagebutte enthaltenen Flavonoide, Gerbstoffe und Pektine.

Aus der Kinderheilkunde ist bekannt, dass Bauchkrämpfe, wie sie bei Kindern häufig vorkommen, mit Hagebuttentee gut behandelt werden können. Neben der entzündungshemmenden Wirkung auf die empfindlichen Schleimhäute des Magen-Darm-Traktes haben Hagebutten auch adstringierende, also Schleimhaut zusammenziehende und entkrampfende Eigenschaften.

Arzneiliche Zubereitungen aus Hagebutten verstärken ihre gute Wirkung auf den Magen-Darm-Trakt, wenn sie gemeinsam mit anderen Heilpflanzen wie Kamille, Pfefferminze oder Schafgarbe verwendet werden. Es kommt zu einem Synergieeffekt, bei dem sich die Wirkstoffe der einzelnen Arzneipflanzen gegenseitig potenzieren. Wer Schwierigkeiten mit dem Stuhlgang hat, kann darüber hinaus Hagebutten auch als naturheilkundliches Abführmittel mit Erfolg einsetzen.

Ein Tee aus den Blüten des Hagebuttenstrauches hilft bei Magenkrämpfen oder unangenehmen Magenstichen. Bei der Teezubereitung aus Blüten wird das Wasser jedoch nicht bis zum Siedepunkt erhitzt, sondern maximal bis 60 °C. Die wertvollen ätherischen Öle der Hagebuttenblüten sammeln sich nach wenigen Minuten innen am Topfdeckel, diese wertvollen Tropfen sollten also mit in den Tee hinein gegeben werden.

Gegen hohe Cholesterinwerte kann die Hagebutte helfen

Zu hohe Cholesterinwerte sind ein Risikofaktor für Arteriosklerose oder Herzinfarkt. Genetische Formen der Hypercholesterinämie müssen medikamentös behandelt werden. Bei den meisten Menschen mit einem zu hohen Cholesterinwert sind diese jedoch verursacht durch den falschen Lebensstil mit Überernährung, Genussmittel Missbrauch und zu wenig Bewegung. Da ein zu hoher Cholesterinwert also sehr gefährlich sein kann, empfehlen Mediziner eine frühzeitige Ernährungsumstellung mit Kalorienreduktion sowie ausreichende körperliche Bewegung an frischer Luft.

Hagebuttenpulver zur Nahrungsergänzung kann wirksam dabei unterstützen, zu hohe Cholesterinwerte wieder in den Normalbereich abzusenken. In pharmakologischen Untersuchungen konnte festgestellt werden, dass die reife Hagebutte erhebliche Mengen an Antioxidantien enthält, welche für eine langfristige Senkung des Cholesterinwertes von großer Bedeutung sind. Wer seinen zu hohen Cholesterinspiegel also auf rein natürliche Weise senken möchte, kann von der Hagebuttenpulver-Wirkung gut profitieren.

Werden Hagebutten als natürlicher Cholesterinsenker eingesetzt, so konnte beobachtet werden, dass gleichzeitig auch die Werte des systolischen Blutdrucks absinken. Es darf deshalb von einer milden prophylaktischen Herz-Kreislauf-Wirkung von Hagebutten ausgegangen werden. Hagebuttenpulver ist also sicherlich gesund, wenn es darum geht, einem zu hohen Cholesterinspiegel sanft entgegenzuwirken. Grundsätzlich muss zwischen HDL und LDL Cholesterin unterschieden werden.

Während HDL Cholesterin für die Gefäße einen Schutzfaktor vor Verkalkung darstellt, schädigt das LDL die Gefäßinnenwand. Unter der Einnahme von Hagebutten konnte besonders das schädliche LDL Cholesterin jedoch gesenkt werden. Bei Patienten, die einen zu hohen CRP Wert im Blut aufwiesen, wurde dieser unter der Gabe von Hagebuttenextrakt ebenfalls wieder in den Normalbereich zurückgeführt. Zu hohe CRP-Werte sind stets ein Hinweis für chronische Entzündungsreaktionen in den Blutgefäßen, was Ablagerungen und Verkalkungen ebenfalls begünstigt.

Mit der Hagebutte gegen Arthritis vorbeugen

Bei Arthritis handelt es sich um eine schmerzhafte entzündliche Gelenkerkrankung, bei der einzelne kleine Gelenke aber auch mehrere Gelenke betroffen sein können. Sind viele Gelenke entzündlich verändert, dann sprechen Mediziner auch von einer sogenannten Polyarthritis. Die betroffenen Gelenke sind dann überwärmt, geschwollen und gerötet. Chronische Verläufe sind häufig, sodass viele Patienten lange Zeit unter schmerzhaften Einschränkungen leiden müssen. Schulmedizinische Medikamente zur Arthritisbehandlung können zwar Schmerzen lindern, weisen aber in der Regel auch ein beachtliches Potenzial an Nebenwirkungen auf.

Patienten sind daher auf der Suche nach naturheilkundlichen Alternativen. Hagebuttenpulver als Nahrungsergänzung kann sinnvoll und unterstützend zur Arthritistherapie eingesetzt werden. Bei genauen Analysen der Inhaltsstoffe von Hagebutten wurde der aktive Wirkstoff Galaktolipid isoliert, dem besonders entzündungshemmende und schmerzstillende Eigenschaften zukommen. Das Galaktolipid der Hagebutte weist auch prophylaktische Eigenschaften auf, die Entzündungsreaktionen und Schmerzattacken einer Arthritis können deshalb bei rechtzeitiger Einnahme von hochdosiertem Hagebuttenextrakt abgemildert werden.

Hagebutten sind auch gesund für den Bewegungsapparat des Menschen

Nicht nur bei einer schmerzhaften Arthritis, sondern auch bei anderen Erkrankungen des Bewegungsapparates ist die Hagebutte ein sinnvolles Nahrungsergänzungsmittel. Rheumatische Beschwerden, aber auch Rückenschmerzen und Gelenkschmerzen können unter der mehrwöchigen Einnahme von Hagebuttenextrakten gelindert werden. Rückenbeschwerden durch muskuläre Verspannungen sind in der Bevölkerung weit verbreitet, schon heute steht jeder zweite Arztbesuch in Zusammenhang mit Rückenschmerzen. Die wirksame Inhaltsstoffe in der Hagebutte weisen ähnlich schmerzlindernde Eigenschaften auf wie nichtsteroidale Antirheumatika, also beispielsweise Acetylsalicylsäure oder Ibuprofen. Doch nicht nur Schmerzen am Bewegungsapparat werden durch Hagebutten gelindert, sondern auch die Beweglichkeit von Gelenken wieder verbessert.

Die Anwendung der Hagebutte bei Gelenkbeschwerden, Rheuma und Arthrose gehört zu den besonders gut dokumentierten Wirkungen. Vor allem ältere Menschen konnten ihre Mobilität bei einem regelmäßigen Verzehr signifikant steigern. Besonders der gefürchtete Bewegungsschmerz wurde gelindert und gleichzeitig die allgemeine Befindlichkeit verbessert. Durch die entzündungshemmende Wirkung der Hagebutte verringerte sich ebenfalls das Gefühl von eingerosteten oder steifen Gelenken. Als besonders gesund und effektiv hat sich die Gabe von Hagebutten in der naturheilkundlichen Arzneitherapie bei Hüft- oder Knieschmerzen herausgestellt. In der Altersmedizin, Geriatrie, rückt die Hagebutte deshalb zunehmend in den Fokus weiterer Forschungstätigkeit.

Die Hagebutte verbessert das Hautbild

Was viele nicht wissen ist, dass die Hagebutte auch hautaktive und hautpflegende Substanzen enthält. Als naturheilkundliches Dermatologikum weist Hagebuttenöl erhöhte Gehalte an ungesättigten Fettsäuren sowie Vitamin A auf. Extrakte aus Hagebutten können das Hautbild also verbessern und eignen sich besonders zur Anwendung bei müder, matter Haut ohne Spannkraft. Die Kerne der reifen Hagebuttenfrucht wurden mitunter als Juckpulver verwendet. Von einer Anwendung als Juckpulver aus Hagebutten ist jedoch dringend abzuraten, denn es kann nicht nur zu unangenehmem Juckreiz, sondern auch zu Hautrötungen und Hautirritationen kommen. Die Heilkraft der Hagebutte auf die menschliche Haut entfaltet sich durch die äußerliche Anwendung als Öl. Hagebuttenöl lässt sich auch selbst herstellen, es verleiht der Haut am ganzen Körper einen schönen Glanz hält die Haut straff und geschmeidig.

Auf mikroskopischer Ebene konnte nachgewiesen werden, dass sich die menschlichen Hautzellen durch die adstringierenden Wirkkomplexe in der Hagebutte schneller regenerieren können. Hagebuttenöl sorgt so dafür, dass die Haut nicht so leicht austrocknet und elastisch bleibt. Ein erweiterter und gern genutzter kosmetischer Effekt der Hagebutte besteht auch darin, das kleine Fältchen im Gesicht entweder geglättet oder wenigstens minimiert werden können. Auch bei der Nachbehandlung von Narben auf der Haut kann reines Hagebuttenöl empfohlen werden. Eine Anti Aging Wirkung auf die Haut wird auch dem Hagebuttentee oder dem Hagebuttenpulver nachgesagt. Eine gleichzeitige Anwendung von Hagebuttenöl und einer inneren Anwendung als Nahrungsergänzung oder Teezubereitung bringt daher die besten Ergebnisse für die Schönheit der Haut.

Eine positive Wirkung zeigt die Hagebutte bei Arthrose

Auch die Arthrose der Wirbelsäule oder der großen Körpergelenke zählen zum sogenannten rheumatischen Formenkreis. Wie die Erfahrungen zeigen ist ein Behandlungsversuch mit Hagebutte als Nahrungsergänzung auch für diesen Patientenkreis unbedingt zu empfehlen. Die Heilkraft der Hagebutte gegen Arthroseschmerz wird auch heute immer noch unterschätzt. Bis zu einem Wirkungseintritt muss der Hagebuttenextrakt in ausreichend hoher Dosierung und über einen längeren Zeitraum von mindestens acht Wochen eingenommen werden. Die Erfahrungen zeigen, dass Patienten mit Arthrose eine ausgeprägte Schmerzlinderung verspüren, wenn sie Arzneizubereitungen aus Hagebutten lange genug einnehmen.

Natürlich kann auch die Hagebutte irreversible Schäden an Knorpeln und Gelenken durch Arthrose nicht wieder rückgängig machen, sie kann aber durch eine verbesserte Beweglichkeit und Schmerzreduktion zu einer neuen Lebensqualität verhelfen. Noch bevor die Schmerzen bei Arthrose durch die Einnahme von Hagebutten als Nahrungsergänzung reduziert werden, kommt es zu einem Abklingen der Entzündungsreaktionen an den Gelenken. Denn die entzündungshemmende Wirkung der Hagebutte setzt bei oraler Einnahme und ausreichend hoher Dosierung bereits nach etwa zehn Tagen ein.

Hagebutten Juckpulver – lassen Sie von solchen Scherzen die Finger weg

Juckpulver aus Hagebutten ist als Scherzartikel besonders bei Kindern beliebt. Auch wenn es nicht gefährlich ist, so wird doch dazu geraten, die Hagebutte nicht als Scherzartikel zu missbrauchen. Das sogenannte Juckpulver wird aus reifen Früchten gewonnen, die also nach außen hin in einem satt roten Farbton erscheinen. Das Jucken wird beim Hautkontakt durch die feinen Härchen der kleinen Nüsschen hervorgerufen, wie sie in jeder reifen Hagebutte enthalten sind. Die feinen Härchen sind mit kleinen Widerhaken ausgestattet, das ist deutlich unter dem Lichtmikroskop erkennbar. Das Jucken ist jedoch nicht nur unangenehm, sondern kann sogar allergische Hautreaktionen hervorrufen. Deshalb sollte eine Verwendung der Hagebutte als Juckpulver besser unterbleiben.

Hintergrundwissen über die Hagebutte

Die Hagebutte ist eine jahrtausendealte Heilpflanze, um die sich viele eindrucksvolle Geschichten und Mythen ranken. Hausbesitzer, die ihre Gärten mit Hagebutten verschönern, sollen vom Unheil verschont bleiben. Der Begriff Hundsrose für die Hagebutte stammt wahrscheinlich daher, dass ehemals Bissverletzungen durch Tollwut mit einem Saft aus der Hagebuttenwurzel behandelt wurden. Auch die Wurzel der Hagebutte enthält also heilkräftige Substanzen, wird aber heute so gut wie nicht mehr verwendet. Überliefert ist auch die Mythologie als Liebespflanze, um die Liebe eines anderen Menschen in sein eigenes Leben zu ziehen.

Dabei sollen auf einer Schnur Hagebuttenfrüchte aufgezogen und als Kette um den Hals getragen werden. Wer selbst Hagebutten sammelt, kann die Blüten an einem schattigen und gut belüfteten Ort schonend trocknen lassen. Die ganze Frucht der Hagebutte kann entweder unzerkleinert oder vorher aufgeschnitten ohne die enthaltenen Samen getrocknet werden. Um den Trockenvorgang zu beschleunigen kann auch der Ofen verwendet werden, um alle wertvollen Inhaltsstoffe jedoch unverändert zu erhalten, sollten die Hagebuttenfrüchte bei nur geringen Temperaturen von maximal 40 °C getrocknet werden.

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Fazit: Die Hagebutte hat eine positive Wirkung auf unseren Körper

Aufgrund der vielfältigen, positiven Auswirkungen auf den Organismus hat die Hagebutte zu Recht die Bezeichnung als Superfrucht verdient. Besonders hervorzuheben ist, dass die Hagebuttenfrucht neben Sanddorn den höchsten Vitamin C Gehalt einheimischer Früchte aufweist. Hagebuttenpulver hat viele positive Eigenschaften auf die Gesundheit, so wirken die Inhaltsstoffe unter anderem antientzündlich, schmerzlindernd und regenerierend. Der Zellstoffwechsel wird also von den Inhaltsstoffen der Hagebutte positiv beeinflusst. Hagebuttenpulver kann nicht nur zur unterstützenden Therapie bei unterschiedlichen Krankheitsbildern, sondern auch zur Krankheitsvorbeugung, Prophylaxe, mit Erfolg eingesetzt werden.

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